Selfieking
Ich liebe den Radsport...

Wer bin ich?

Ich heiße Thomas, bin ein Radsport-Nerd, der leider viel zu spät zu diesem schönsten Sport der Welt gefunden und  diesen für sich entdeckt hat, dafür aber nun alle Facetten ausprobiert und dabei auch noch Spaß hat...

Über mich

Im Jahr 2012 wurde ich  gesundheitlich mal kurz, aber sehr heftig aus der Bahn geworfen und so galt es gesund, schlank und fit zu werden. Ich hatte in der Jugend viel Fußball gespielt und war auch gelegentlich mit dem Rad unterwegs, aber mit dem Einstieg ins Berufsleben ließen die sportlichen Aktivitäten merklich nach und die Bequemlichkeit hielt Einzug. Dazu kam ein ziemlich ungezügelter Nikotinkonsum, so dass die früher durchaus vorhandene Sportlichkeit doch ganz erheblich nachgelassen hatte. Bis eben der Warnschuss kam.

Ich musste also etwas tun und als erstes mit dem Rauchen aufhören. Dass dazu erst ein medizinischer Grund herhalten musste, kann man sehen wie man will, auf jeden Fall habe ich es geschafft und seit dem 01.02.2012 keine Zigarette mehr angefasst. Teil eins war also erledigt, jetzt fehlte noch Teil zwei, der Sport. Sport ist gesund. Doch leider muss man sich dafür bewegen…

Fußballspielen wollte ich nicht mehr und mein Arzt meinte, dass ich eher im Ausdauerbereich aktiv werden solle. Er sagte was von Schwimmen oder Radfahren. Ausdauersport also. Na super, ausgerechnet Ausdauersport. Jahrelang hatte ich im Fußballtor gestanden, ursprünglich weil ich dort am wenigsten laufen musste. Und jetzt sollte ich regelmäßig meine Ausdauerleistung trainieren. Da ich meine Schwimmkarriere schon Jahre zuvor wegen völliger Talentfreiheit abgebrochen hatte, blieb also noch das Rad.

Es war wirklich keine Liebe auf den ersten Blick, aber es musste sein.

Ich schaute schon immer gern Radrennen im Fernsehen und spätestens seit Jan Ullrichs Tour de France-Sieg 1997 war ich auch ein Fan des Radsports, aber selbst fahren? Da fand ich es bis dahin deutlich angenehmer, auf der Couch zu liegen und den Profis beim Leiden zuzusehen. Ich kaufte also mein erstes Rennrad. Und da stand es nun, schneeweiß, wunderschön und sah schon im Stand verdammt schnell aus. Das gefiel mir richtig gut. Allerdings hätte ich mir, als ich damals mit dem Rennradfahren begann, nicht vorstellen können, mal mit dem Fahrrad eine Strecke von 300 km am Stück zu absolvieren oder freiwillig ins Gebirge zu fahren.

Aber meine Leidenschaft war entfacht, sie hält bis heute und irgendwann fragt man sich, warum man eigentlich nicht schon viel früher mit diesem tollen Sport begonnen hat.

Und dieser schönste Sport der Welt hält mich nicht nur gesund und fit. Er bringt mich auch an spannende, wunderschöne Orte und er bringt mich vor allem zu anderen Menschen, zu Gleichgesinnten, zu auch Verrückten. Zu wunderbaren Abenteuern und zu tollen Begegnungen und Erlebnissen. Das fand und finde ich spannend. Diese Faszination vom Anfang spüre ich immer noch. Noch immer unglaublich intensiv und ohne das Surren einer Kette fehlt etwas im Leben.

Und zwar etwas ganz, ganz Wichtiges!


Unheimlich gefreut habe ich mich im Juni 2023, als ein mehrseitiger Artikel in der ersten Ausgabe des neuen Velo Culture Magazins für Fahrradkultur Made in Hannover über den „Selfieking“ erschienen ist 😎. Da bin ich jetzt schon ein ganz kleines bisschen stolz…


Und auch das bin ich...


"Genieße den Tag, denn die Momente von heute sind die Erinnerungen von morgen." (unbekannter Autor)

Genau aus diesem Grund fotografiere ich gern besondere Situationen und vor allem besondere Menschen in diesen besonderen Situationen, um diese Momente, diese Erlebnisse festzuhalten.

Und bei meinen Fotos geht es natürlich nicht nur um die professionellen Radsportler, die ich immer wieder vor den Auslöser bekomme. Nein, es geht auch um euch! Denn gerade die kleinen und großen Abenteuer, die wir gemeinsam erleben (und eben auch als Selfie verewigen) sind die Momente, die ich unglaublich genieße. Und natürlich festhalten möchte.

Deshalb nun viel Spaß bei "durchstöbern" der Galerien und vielleicht dem Entdecken eines Selfie´s von uns. Denn wie hat ein guter Freund vor geraumer Zeit mal festgestellt: "Wenn du bei Thomas nicht auf den Fotos zu sehen bist, dann bist du nicht gefahren."

Ach ja, dann gibt es natürlich auch noch die Bücher. Mittlerweile sind es schon vier. Und wovon handeln sie?

Selbstverständlich von meinen Erlebnissen rund um das Radfahren. Egal ob in den Alpen, den Dolomiten oder auch vor der eigenen Haustür, es gab und es gibt so viel zu erleben. Je mehr man jedoch erlebt hat, je höher die Ziele sind, je schneller verblasst die Erinnerung. Kennt Ihr das auch? Könnt Ihr Euch auch gar nicht mehr so wirklich an all die vielen Anstiege und schönen Touren erinnern? Damit man sich an die schönsten Stunden im Sattel auch nach Jahren noch erinnert, habe ich angefangen, diese Bücher zu schreiben, denn Marthe Marie Brügge sagte mal:

„Die schönen Augenblicke behalte in Erinnerung. Sie sind der Zauber des Alltags.“